
Ich, ich selbst und ich
Schauen, lesen, fragen
Jugendliche und junge Erwachsene leben in einer Welt, in der ihr Selbstbild ständig auf die Probe gestellt wird.
Im Zeitalter von Snapchat, Instagram, TikTok und YouTube sind sie einem endlosen Strom auf Hochglanz polierter Bilder, unerreichbaren Standards und einem unerbittlichen Streben nach Perfektion ausgesetzt. Zwischen gesellschaftlichen Einflüssen, Schönheitsdiktaten und ständiger Inszenierung wird es schwierig, Authentizität von Illusion zu unterscheiden.
„Me, Myself & I“ entschlüsselt diese Mechanismen und erforscht die vielfältigen Facetten des Selbstbildes im digitalen Zeitalter.

Selbstbild
Das Selbstbild spiegelt wider, wie ein Individuum sich durch sein eigenes Prisma wahrnimmt. Es basiert auf einer Reihe persönlicher Eigenschaften: Vorlieben, Interessen, Qualitäten, Mängel sowie auf der Wahrnehmung des Körpers und der physischen Erscheinung. Als wahrer innerer Spiegel beeinflusst es unser Verhalten, unsere Entscheidungen und unsere Interaktionen mit anderen.
Diese Selbstwahrnehmung wird von Kindheit an geprägt und entwickelt sich im Laufe der Zeit weiter. Geprägt durch Bildung, Erfahrungen und den Blick anderer ist es nicht festgelegt, sondern in ständiger Veränderung.

Selbstwertgefühl
Das Selbstwertgefühl spiegelt die Einschätzung jedes Menschen über seinen eigenen Wert wider und beeinflusst seine Gefühle von Würde, Liebe und Selbstachtung. Es ist eine echte Grundlage des psychischen Wohlbefindens und beeinflusst die Art und Weise, wie wir uns selbst wahrnehmen und mit der Welt interagieren.
Geprägt durch Erziehung, familiäres Umfeld, Lebenserfahrungen sowie soziale und kulturelle Einflüsse, profitiert es sowohl von Erfolgen als auch von Misserfolgen. Seine Entwicklung beginnt in der Kindheit und verändert sich im Laufe der Zeit, indem es sich an die Herausforderungen und Lernerfahrungen des Lebens anpasst.

Selbst und andere
Selbstbild und Selbstwertgefühl entwickeln sich in einer Dynamik, in der die Wahrnehmung durch andere eine wichtige Rolle spielt. Das Individuum konstruiert sich selbst in einem Spiel von Interaktionen und versucht, seine innere Wahrnehmung mit den Erwartungen, Urteilen und Einflüssen seiner Umgebung in Einklang zu bringen.
Komplimente, Kritik, Vergleiche, implizite oder explizite Zustimmung prägen unsere Selbstwahrnehmung. Durch diesen Austausch passen wir unser Selbstbild an und schwanken zwischen persönlicher Bestätigung und sozialer Anpassung.
Die Art und Weise, wie andere uns ansehen, kann unser Selbstbild und Selbstwertgefühl stärken, es kann es aber auch schwächen.




Wer bin ich wirklich? Wie nehme ich mich selbst wahr? Wie sehen mich andere?
Sie haben Fragen zu Ihrer Selbst- und Fremdwahrnehmung?
Die Entwicklung der Schönheitsstandards im Laufe der Zeit
Im Laufe der Geschichte wurde die Wahrnehmung von Schönheit von zahlreichen Faktoren geprägt: religiösen Überzeugungen, kulturellen Traditionen, künstlerischen Bewegungen und symbolträchtigen Figuren. In jeder Epoche entstanden eigene ästhetische Ideale, die die Bestrebungen und Werte der Gesellschaft widerspiegelten.
Der Aufstieg der Massenmedien – von der illustrierten Presse über das Fernsehen bis hin zu digitalen Plattformen – hat die Verbreitung dieser Standards beschleunigt. Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens, Models und Prominente haben eine zentrale Rolle bei der Definition von Schönheitsstandards, der Gestaltung von Trends und der Beeinflussung der individuellen Wahrnehmung gespielt.

Schönheit vs. Hässlichkeit
Schönheit und Hässlichkeit, zwei Seiten derselben Medaille, spiegeln die Urteile wider, die wir über die Welt und uns selbst fällen. Schönheit blendet, zieht an, fesselt. Es ruft Harmonie, Licht und manchmal eine fast unwirkliche Perfektion hervor. Aber es ist auch flüchtig, zerbrechlich und schwankt je nach Zeit und Kultur. Was heute schön ist, kann morgen langweilig oder unbedeutend erscheinen.
Umgekehrt stört, stößt oder fasziniert Hässlichkeit. Obwohl es oft als Mangel empfunden wird, birgt es dennoch eine rohe Kraft, eine Authentizität, die sich den Filtern der Konventionen entzieht. Während Schönheit beruhigt, wirft Hässlichkeit Fragen auf, provoziert und drängt uns, über den Schein hinauszublicken. Es lädt uns ein, neu zu definieren, was wir schön finden und warum.
Diese beiden Begriffe, so gegensätzlich sie auch voneinander abhängig sind, prägen unsere Beziehung zu Ästhetik und Emotion. Sie sind nicht unveränderlich: Was hässlich erscheint, kann in einem anderen Kontext, in einem anderen Licht oder aus einer anderen Perspektive schön werden. Vielleicht liegt in dieser Spannung zwischen Schönheit und Hässlichkeit eine Vielfalt, die sich nicht in eine Schublade stecken lässt, Kontraste, die das, was uns umgibt, reich und interessant machen.

Kunst trotzt Standards …
Die Kunst hat schon immer das Selbstbild in Frage gestellt, sublimiert und dekonstruiert.
Während die Renaissance nach Harmonie der Gesichtszüge und anatomischer Perfektion strebte, verliehen Romantik, Expressionismus und zeitgenössische Kunst Missbildungen, Fremdheit und Unvollkommenheit eine ganz eigene ästhetische Kraft. Hässlichkeit wird dann zur Sprache, zum Ausdruck roher Emotionen, zum Spiegel innerer Qualen und zur Anklage des Diktats des Aussehens.
In einer Welt, in der Selbstdarstellung allgegenwärtig ist – von klassischen Gemälden bis hin zu digitalen Filtern – spielt die Kunst eine entscheidende Rolle bei der Infragestellung ästhetischer Normen und visueller Vorschriften. Es wird zum Spiegelbild einer Ära in all ihrer Komplexität und ihren Kontrasten.

In Untitled #646 fügt Cindy Sherman digital Fragmente ihres Gesichts zusammen, um neue Charaktere zu erschaffen und die Formbarkeit der Identität zu erforschen.
Cindy Sherman

In „Misty and Jimmy Paulette in a Taxi, NYC“ (1991) fängt Nan Goldin die rohe Energie der New Yorker Queer-Szene ein. Mit natürlichem Licht und beeindruckender Intimität verewigt sie zwei Drag Queens in einem Taxi und vermischt Glamour und Realismus, um ihre Stärke und Verletzlichkeit zu offenbaren.
Nan Goldin

In „Virtual“ (2020) schichtet Jenny Saville fragmentierte Gesichter in Öl auf Leinwand und erforscht so die Flüchtigkeit der Identität. Durch Schichten von Farben und Formen schafft sie ein bewegtes Bild, bei dem die Grenzen zwischen Figuration und Abstraktion verschwimmen.
Jenny Saville
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In „La Reproduction Interdite“ spielt Magritte mit der Wahrnehmung, indem er einen Mann von hinten darstellt, der sich dennoch in der gleichen Weise in einem Spiegel widerspiegelt. Durch dieses visuelle Paradoxon stellt er Identität, Realität und Illusion in Frage und fordert die Erwartungen des Betrachters heraus.
René Magritte
Und du, was ist dein Schönheitsideal👀?
Das Schönheitsideal variiert je nach körperlichen Kriterien und der Ausstrahlung einer Person...
Ordnen Sie jedem der folgenden Fotos per Drag & Drop die passenden Adjektive zu.
Treffen Sie Ihre Wahl und entdecken Sie, wie Ihr Schönheitsempfinden in Worten zum Ausdruck kommt.
Reflexion: Die Beziehung zu sich selbst in einer Welt der Bildschirme
Das Selbstbild ist die Beziehung, die wir zu uns selbst haben.
Im digitalen Zeitalter ist der Spiegel digital geworden: Selfies, Filter, Likes. Wir sehen uns nicht mehr nur selbst, wir stellen uns auf die Bühne, wir verbessern uns, wir versuchen zu gefallen.
Authentizität weicht manchmal einer idealisierten Version der eigenen Person, die eher darauf ausgerichtet ist, zu verführen, als die Realität widerzuspiegeln. Jede virtuelle Interaktion wird zu einem Zerrspiegel, in dem die Zustimmung anderer unsere Selbstwahrnehmung prägt.
Sind wir so abhängig vom Blick anderer geworden, dass wir vergessen, wie wir uns selbst sehen? Können wir ohne digitale Validierung existieren? Wer sind wir hinter dem Bildschirm wirklich, wenn die Filter entfernt werden?

Selfies
Der Mensch hat schon immer sein eigenes Bild geformt und festgehalten und versucht, es entsprechend seiner eigenen Vision oder der Vision, die er vermitteln möchte, zu formen. Hat sich die Selbstdarstellung vom Selbstporträt von gestern bis zum Selfie von heute wirklich verändert?
Ist das Selfie nicht einfach der moderne, durch die Technologie demokratisierte Nachfolger dieses Strebens? Mit einem Klick können Sie den perfekten Winkel, die schmeichelhafte Pose und den idealen Filter auswählen. Jedes Selfie wird zu einer meisterhaften Version seiner selbst, einem geformten Fragment seiner Identität. Für wen?
Wie viele Likes gibt es?
Likes sind nicht mehr nur Klicks: Sie sind zu einer sozialen Messeinheit geworden, einer sofortigen Bestätigung, einem Barometer der Popularität, einem Maß für die Aufmerksamkeit. Je mehr sie ansammeln, desto stärker scheint das Selbstwertgefühl gestärkt zu werden. Umgekehrt kann ein unbemerkter Beitrag Frustration, Enttäuschung oder sogar ein Gefühl der Isolation hervorrufen.
In den sozialen Medien ist es ein ständiges Spiel, Aufmerksamkeit zu erregen. Jedes Like ist ein Zeichen der Anerkennung, ein Signal, dass wir in den Augen anderer existieren.
Aber wie weit geht diese Suche? Ist sie von der einfachen Freude am Teilen motiviert oder vom Druck, sich zu vergleichen und zu konkurrieren? Steigern Likes in diesem virtuellen Wettbewerb, in dem wir uns gegenseitig beäugen und einschätzen, die Motivation oder schüren sie Stress? Und vor allem: Sind sie wirklich ein verlässlicher Maßstab für unseren Wert?

Spiegel, Filter, Likes und KI ... Wo stehen Sie wirklich? Mach den Test 🚀

Perfektion?
Pro-Fälschung
Können wir noch zwischen Realität und „Fake“ unterscheiden? Im Zeitalter von Filtern, Retusche und künstlicher Intelligenz verschwimmen die Grenzen. Das Aufwachsen in einer Welt geglätteter und umgestalteter Bilder verwischt unsere Bezugspunkte und definiert ästhetische Standards neu.
Heutzutage entsteht Perfektion im Handumdrehen. Ein Filter, ein Klick und alles ändert sich: modellierte Wangenknochen, verfeinerte Nase, strahlende Zähne, makellose Haut, schlankere Taille, längere Beine, vergrößerte Brust. Aber was bleibt von uns hinter dem Bildschirm?
Soziale Medien erzwingen ein unerreichbares Ideal, bei dem das Aussehen zur Obsession wird. Künstliche Intelligenz generiert Avatare mit perfekten Konturen und formt eine standardisierte und körperlose Schönheit. Die Kluft zwischen dem gefilterten, wahrgenommenen Bild und der Realität schürt Komplexe und Unzufriedenheit und veranlasst immer mehr Menschen dazu, sich einer Schönheitsoperation zu unterziehen.
Bevor wir diesem hektischen Wettlauf um künstliche Perfektion nachgeben, bleibt eine Frage von wesentlicher Bedeutung: Wem wollen wir wirklich gefallen? Hinter jeder Transformation stehen Erwartungen, die man verstehen möchte, und der Druck, Fragen zu stellen.

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Und du ? Wie stehen Sie zu den Bildern der „Perfektion“, die Sie in den sozialen Medien sehen?
Wer beeinflusst wen?
Neue digitale Player und Influencer haben die Oberhand. Sie erregen Aufmerksamkeit, prägen Trends und diktieren – manchmal sogar ohne es zu merken –, was „in“ oder „out“ ist.
Gemessen an Likes, Followern und Kommentaren teilen sie ihren Alltag, geben Ratschläge, machen Werbung für Produkte und setzen Standards. Ihre Macht reicht über den Bildschirm hinaus: Was sie tragen, was sie sagen, was sie empfehlen, sickert in die Popkultur ein, von Bürogesprächen bis hin zu Schulhöfen.
Die Erwartungen ihres Publikums, der Druck der Marken, das Streben nach Engagement ... bestimmt all dies nicht letztlich ihre Entscheidungen, ihre Meinungen, ihr eigenes Image? Wer hat also wirklich die Macht? Der Influencer, der die Meinung prägt, oder der Beeinflusste, der durch seine Reaktionen, Erwartungen und Verpflichtungen letztendlich diejenigen lenkt, die ihn lenken?
Einfluss kann inspirieren, vereinen, das Bewusstsein schärfen … aber er erfordert auch Perspektive, einen kritischen Blick, die Fähigkeit, Fragen zu stellen, nicht blind zu folgen und sich eine eigene Meinung zu bilden.


Kommentare:
10/10
Wie immer umwerfend! ✨
OMG, immer an der Spitze 😍🔥! Was ist Ihr Geheimnis, so fotogen zu sein?
10/10
Die Definition von Perfektion 😍
Bring uns deine Methoden bei, Meister des Posierens 📸🔥!
10/10
Ein Look, dem alle zustimmen 👗🔥
Dieses Outfit >>>>> Perfektion 😍👌! Wo hast du das gefunden?

Inklusivität & Diversität
Lange Zeit wurde Schönheit von starren Normen diktiert, doch heute erlebt sie eine Revolution. Inspiriert von der Body-Positivity-Bewegung vertritt diese neue Dynamik eine befreite und integrative Vision. Weit entfernt von einem einheitlichen Ideal definiert es Standards neu, indem es Einzigartigkeit und Vielfalt in all ihren Formen wertschätzt.


01
Ein Körper, tausend Möglichkeiten
Von nun an ist der Körper kein festes Modell mehr, sondern ein Ausdrucksraum, in dem Perfektion in Unvollkommenheit nistet. Inklusivität und Vielfalt halten Einzug in Medien, Mode, Werbung und sozialen Medien. Sie brechen mit den Diktaten von gestern, um den Weg für eine authentischere Darstellung zu ebnen, unabhängig von Größe, Körperform, Hautfarbe oder Geschlechtsidentität.

02
Eine digitale und kulturelle Revolution
Soziale Medien und Kommunikationskampagnen tragen dieser Entwicklung Rechnung, indem sie positive Botschaften verbreiten. Engagierte Hashtags (#RepresentationMatters, #BodyConfidence, #AllBodiesAreBeautiful), unbearbeitete Fotos, Models mit unterschiedlichen Körpern … so viele Initiativen, die die Normen in Frage stellen und Selbstakzeptanz fördern. Auch die Marken selbst passen sich an und integrieren zunehmend Diversität in ihre Kampagnen, um die Vielfalt der realen Welt besser widerzuspiegeln.

03
Auf dem Weg zu einer neuen Definition von Schönheit
Weit davon entfernt, ein einfacher Trend zu sein, markiert diese Neubetrachtung der Schönheit einen tiefgreifenden Mentalitätswandel. Jeden Körper zu feiern bedeutet, einschränkende Normen zu dekonstruieren, um ein menschlicheres, integrativeres und vor allem freieres Ideal neu zu erfinden.
Probleme
Das Selbstbild ist ein komplexes Konstrukt, das durch unsere Erfahrungen, unsere Umgebung und den Blick anderer geprägt wird. Während es sich im Laufe der Zeit natürlich entwickelt, kann es unter dem Einfluss verschiedener psychologischer und sozialer Faktoren auch gestört werden.
Wenn unsere Selbstwahrnehmung zu einer Quelle des Unglücks wird, kann dies zu schwerwiegenden Problemen führen, die sowohl unser Selbstwertgefühl als auch unsere Beziehung zu unserem Körper und unseren Emotionen beeinträchtigen.
In einer Welt, in der Schönheitsideale und Perfektionsansprüche allgegenwärtig sind, entwickeln manche Menschen ein verändertes Verhältnis zu ihrem eigenen Bild. Ob Essstörungen, körperdysmorphe Störungen oder Identitätsprobleme – diese Probleme zeigen, wie fragil unsere Selbstwahrnehmung ist.

Essstörungen: eine widersprüchliche Beziehung zum Körper
Essstörungen wie Anorexie, Bulimie oder Hyperphagie spiegeln tiefes Leid wider, das mit dem Selbstbild und der Körperwahrnehmung zusammenhängt. Sie sind geprägt von extremem Essverhalten und einem Streben nach Kontrolle und offenbaren oft ein Unbehagen, das in der Angst wurzelt, einem Ideal nicht zu entsprechen, der Ablehnung des eigenen Spiegelbildes
Soziale Angst
Intensive Angst vor Verurteilung, vor den Blicken anderer, davor, nicht mithalten zu können. Soziale Ängste gehen mit Minderwertigkeitsgefühlen und einem übermäßigen Selbstbewusstsein einher, was zur Vermeidung von Interaktionen und zur Isolation führen kann.
Unwohlsein, Depression und Selbstmordgedanken
Ein schlechtes Selbstbild, eine negative Selbstwahrnehmung oder ein geringes Selbstwertgefühl können Faktoren sein, die zur Entwicklung depressiver Symptome beitragen. In Kombination mit anderen Stressfaktoren oder emotionaler Belastung können sie auch zu Selbstmordgedanken und Depressionen führen.
Sprechen Sie darüber
Das Selbstbild ist komplex und kann von vielen Faktoren beeinflusst werden. Die hier genannten Störungen können auch mit anderen Problemen verknüpft sein und schwerwiegende Folgen für die psychische und körperliche Gesundheit haben.
Wenn Sie oder jemand, den Sie kennen, Anzeichen von emotionalem Stress, Essstörungen, Angstzuständen, Depressionen oder anderen Problemen zeigt, gehen Sie das nicht allein an. Sprechen Sie darüber! Bitten Sie um Hilfe! Es gibt Fachleute und Ressourcen, die bei der Bewältigung dieser Herausforderungen helfen.
Veränderte Wahrnehmung
Auch andere Störungen können mit einer veränderten Selbstwahrnehmung zusammenhängen. Bei der körperdysmorphen Störung handelt es sich beispielsweise um eine Besessenheit von einem eingebildeten oder übertriebenen Körperdefekt, die zu erheblichem Leidensdruck und zwanghaftem Verhalten führt. Dissoziation hingegen äußert sich als ein Gefühl der Losgelöstheit von sich selbst, als wäre man dem eigenen Körper oder der eigenen Existenz fremd.
Wissen Sie, wie Sie auf sich selbst hören? ✨
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Referenzen
Einige Aussagen junger Menschen zu ihrem Verhältnis zum Selbstbild im Kontext der in der Ausstellung behandelten Themen.

Podcasts|Dok
Einige Podcasts | Dok, die Themen rund um das Selbstbild behandeln
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Sozialexperiment: Das Aussehen zählt - CRASHTEST
Tataki
Kosmetische Chirurgie, wir müssen darüber reden - YADEBAT
Tataki
Magersucht, Bulimie: Wenn Essen Ihr Feind ist - YADEBAT
Tataki
Verwenden Sie Filter für Ihre Insta-Fotos?
Tataki
Ist Instagram schlecht für Ihre geistige Gesundheit? - YADEBAT
Tataki
Muss man männlich sein, um attraktiv zu sein? - YADEBAT
Tataki

Geschichten und Fabeln
Märchen und Fabeln dienten schon immer dazu, die Komplexität der menschlichen Natur zu ergründen und moralische Lehren zu vermitteln. Im Mittelpunkt dieser zeitlosen Geschichten stehen faszinierende Charaktere und Tiere, deren Schicksale oft um universelle Themen gewoben sind. Selbstbild, Aussehen und Beziehungen zu anderen werden von Geschichtenerzählern häufig thematisiert. Diese zeitlosen Geschichten bleiben eine unerschöpfliche Quelle der Inspiration und laden zum Nachdenken über die Selbstwahrnehmung innerhalb der Gesellschaft ein.
Ce conte classique d'Andersen raconte l'histoire d'un cygne qui se trouve laid parce qu'il ne ressemble pas aux canetons. Finalement, il découvre sa véritable identité et prend conscience de sa beauté intérieure.

Le Vilain Petit Canard
Cette histoire des frères Grimm met en scène un miroir magique qui montre aux gens leur propre image intérieure, révélant que la beauté intérieure est plus importante que l'apparence extérieure.

Le Miroir Magique
Andersen raconte l'histoire d'un oiseau chanteur, né avec une apparence peu attirante, mais dont le chant est si magnifique qu'il finit par être apprécié pour sa voix plutôt que pour sa beauté.

Le Rossignol
Cette histoire célèbre raconte comment Belle perçoit au-delà de l'apparence de la Bête pour découvrir la bonté qui se cache en elle.

La Belle et la Bête
Dans cette fable d'Esope, une petite souris sauve la vie d'un puissant lion. Elle découvre que même les plus grands peuvent avoir besoin d'aide, indépendamment de leur taille ou de leur force.

Le Lion et la Souris
Cette fable d'Andersen met en évidence comment la vanité et la peur d'être différent peuvent influencer la perception de soi et de la réalité.

Les Habits Neufs de l'Empereur
Ce conte indien raconte l'histoire d'une jarre fissurée qui se sentait inutile, car elle perdait de l’eau sur le chemin du puits. Son propriétaire, un vieil homme sage, lui montra que grâce à ses fuites, des fleurs avaient poussé le long du sentier. La jarre comprit alors que ses imperfections avaient embelli le monde sans qu’elle ne s’en rende compte. Ainsi, elle accepta ses défauts et trouva sa véritable valeur.

La Jarre Abîmée
Dans cette fable de Jean de La Fontaine, une grenouille rencontre un bœuf et, envieuse de sa taille imposante, tente de gonfler son propre corps pour lui ressembler. Elle éclate en essayant de devenir ce qu'elle n'est pas. La morale de cette fable nous enseigne que chacun doit accepter sa nature et éviter de chercher à être ce qu'il n'est pas. Elle met en garde contre l'envie et le désir de paraître plus grand ou plus important qu'on ne l'est réellement.

La Grenouille et le Bœuf


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Wenn das Bild die Realität sublimiert … ohne sie zu verzerren!
#Sei du selbst
Filter und Retusche gab es schon immer, von der klassischen Malerei bis hin zur heutigen Fotografie. Doch wenn die Künstlichkeit die Authentizität ersetzt, wird die eigentliche Essenz des Motivs ausgelöscht.
Ihre Einzigartigkeit ist wertvoll. Trauen Sie sich, es ohne übermäßige digitale Korrektur zu zeigen.

2
Übernehmen Sie die Kontrolle über Ihre Zeit!
#OfflineMatters
Ausgewogenheit ist der Schlüssel! Setzen Sie Grenzen: zwischen der Zeit in sozialen Medien, der Zeit mit anderen und der Zeit in der Realität.
Abschalten, atmen, leben!

3
Lassen Sie sich nicht hineinziehen! Lassen Sie sich inspirieren!
#DigitalInspiration
Ein positiver Feed ist ein freier Geist! Teilen Sie Ihre Leidenschaften, Ihre Talente, Ihre Entdeckungen. Folgen Sie Accounts, die Ihre Neugier wecken, Ihre Kreativität anregen und Sie bereichern.
Gestalten Sie Ihr digitales Universum als einen Raum der Inspiration, nicht als einen Zerrspiegel!

4
Online-Respekt: eine Kunst, die es zu pflegen gilt!
#DigitalEthik
Jedes Wort, jede Interaktion hinterlässt einen Eindruck. Kommunizieren Sie freundlich, verbieten Sie Cybermobbing und negative Kommentare.
Selbst hinter einem Bildschirm haben Worte und Taten einen echten Einfluss auf unsere eigenen Emotionen und die anderer.

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Real vs. Virtuell: Spiegelbild nicht mit Original verwechseln!
#Kritisches Denken
Wie ein Trompe-l’œil kann die digitale Welt verführen, aber sie ersetzt nicht die Realität.
Verstehen Sie das nicht falsch: Das wahre Leben findet offline statt.

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Veröffentlichen heißt gravieren!
#DigitalTrace
Fragen Sie sich vor dem Posten: Welche Resonanz? Welche Reichweite?
Kontrollieren Sie Ihr Image und schützen Sie Ihre Privatsphäre – denn einmal preisgegebene Informationen lassen sich nur selten wieder löschen.

















































